Verkehrsentwicklung


Tagsüber immer vier Spuren betriebsbereit

Unter Wahrung der Verkehrs- und Arbeitssicherheit sind bis auf die rechtskräftig bewilligten 330 Nachtsperrungen in der Regel  vier Spuren (je zwei Spuren stadteinwärts bzw. stadtauswärts) befahrbar.

Während der gesamten Bauzeit kommt es jedoch zu Spurumlegungen sowie zu Sperrungen von einzelnen Spuren sowie Ein- und Ausfahrten. Eine Übersicht gibt folgende Seite. Zudem informiert die Seite www.truckinfo.ch tagesaktuell über Sperrungen und Baustellen auf dem gesamten Autobahnnetz.

Die Nachtsperrungen erfolgen ab 2023. In diesen Zeiten wird der Verkehr gezielt grossräumig umgeleitet. Eine entsprechend leistungsfähige Route via Nordring – Gubristtunnel – Limmattalerkreuz – Hardturm/Zürich West wird ausgeschildert.

Damit verändert sich die Leistungsfähigkeit der Autobahn zu den Hauptverkehrszeiten nur unwesentlich. Dies stellt den bestmöglichen Kompromiss dar, einerseits die Einhausung möglichst rasch zu realisieren, andererseits den motorisierten Individualverkehr nicht zu stark zu behindern.

Schutz des Quartiers vor Ausweichverkehr wichtig

Da zu den Hauptverkehrszeiten weiterhin vier Spuren (je zwei Spuren stadteinwärts bzw. stadtauswärts) befahrbar sind, wird Ausweichverkehr durch die umliegenden Quartiere weitgehend vermieden. Während der Nachtsperrungen wird der Verkehr grossräumig um das Quartier geleitet. Zudem werden auch lokale Umleitungen für den Ziel- und Quellverkehr in Zürich Nord eingerichtet.

Die Entwicklung des Verkehrsflusses wird während der ganzen Bauzeit genau beobachtet und gemessen. Falls im Quartier ein deutlicher Anstieg des Verkehrs verzeichnet wird, werden Massnahmen zur Verkehrsberuhigung ergriffen.

Tunnelsicherheit wird erhöht

Die Fahrspuren auf der Autobahn werden im Zuge der Einhausung soweit möglich nach heute gültigen Normen dimensioniert. Damit verbessert sich der Fahrkomfort und die Sicherheit. Im Zuge der Bauarbeiten für die Einhausung  wird auch der bisherige Schöneichtunnel lüftungs- und sicherheitstechnisch aufgerüstet sowie auf den neusten Stand gebracht.

Zudem wird auch die Betriebs- und Sicherheitsausrüstung (BSA) des Tunnels Milchbuck teilsaniert. Die Teilsanierung umfasst insbesondere Energieversorgung, Beleuchtung, Lüftung, Signalisation, Überwachungsanlage sowie Kommunikation/Leittechnik. Damit wird ein sicherer Betrieb bis 2035 ermöglicht und der Lebensdauerzyklus mit den neu erstellten Anlagen der Einhausung und des Schöneichtunnels synchronisiert.

Schliessung Einfahrt Aubrugg notwendig

Bei der geschlossenen Einfahrt Aubrugg haben die beteiligten Ämter von Bund, Kanton und Stadt verschiedene Varianten geprüft. Auch haben sie die Bedürfnisse von Quartierbewohnerinnen und -bewohnern, Verkehrssicherheit, Verfahrensrisiken und Finanzierung gegeneinander abgewogen.

Abgesehen von der Schliessung der Einfahrt zeitigen alle geprüften Varianten entweder hohe finanzielle Auswirkungen, starke Einschränkungen der Leistungsfähigkeit der Autobahn oder zusätzliche Rückbauten von Gebäuden sowie Enteignungen von Grundeigentümern.

Eine Ersatzlösung für die Einfahrt Aubrugg wird vom ASTRA zusammen mit Kanton und Stadt geprüft.

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