Im Bereich Tierspital stehen ab dem 28. Juni 2019 im Rahmen der Sanierung des Schöneichtunnels weitere Arbeiten für den Ersatz von Bodenankern an. Die zu ersetzenden Bodenanker befinden sich unmittelbar an der Autobahnspur in Richtung St.Gallen (Seite Schwamendingen). Damit der enge Zeitplan eingehalten werden kann, sind Wochenendarbeiten
notwendig.
Beim Ersatz der Bodenanker im gleichen Bereich unmittelbar an der Autobahnspur in Richtung Zürich (Seite Oerlikon) hatte sich gezeigt, dass sich die Arbeiten innerhalb der geplanten Zeitspanne werktags nicht bewerkstelligen liessen. Die Bauabläufe gestalten sich sehr schwierig. So sind aufgrund des Ziels, die Leistungsfähigkeit der Autobahn trotz Baustellenbetriebs aufrecht zu erhalten, die Platzverhältnisse für die Bauarbeiten prekär. Zudem befindet sich das Bauwerk in einem schlechteren Zustand, als die Voruntersuchungen gezeigt
haben. Deshalb müssen mehr Bodenanker ersetzt werden, als angenommen.
Wochenendarbeiten bis zum 25. Oktober 2019 notwendig
Die Ankerarbeiten sind der kritische Faktor, um alle vorgesehenen Arbeiten wie geplant am Ende der Bauphase 1.1 am 25. Oktober 2019 abschliessen zu können. Aus diesem Grund hat das Bauunternehmen vorsorglich für den Zeitraum von Bauphase 1.1 um zusätzliche Arbeiten an Wochenenden ersucht. An welchen Wochenenden tatsächlich gearbeitet wird, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festlegen. Sie hängen vom Arbeitsfortschritt ab.
In einer ersten Phase sind Abbrucharbeiten an Stützmauern und Brüstungen mittels Hydraulikhämmern notwendig. Diese relativ lärmigen Arbeiten werden voraussichtlich nur werktags ausgeführt. Danach werden die neuen Bodenanker gebohrt und versetzt. Nach deren Fertigstellung werden die alten Anker entspannt und die Stützmauern wieder verschlossen bzw. die Brüstungen wiederhergestellt. An Sonntagen werden ausschliesslich Ankerinjektionen ausgeführt, diese sind kaum wahrnehmbar.
Während den Arbeiten kann es zu vermehrtem Baustellenverkehr und erhöhten Lärmemissionen kommen. Infolge Schlechtwetter oder bei Ereignissen auf der Nationalstrasse sind Verschiebungen möglich. Auch unvorhergesehene Arbeiten können zu kurzfristigen Änderungen führen.
Alle am Bau beteiligten Unternehmen bemühen sich, die Beeinträchtigungen für die Anwohnenden so gering als möglich zu halten und bitten um Ihr Verständnis.